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Desserts mit Mandarinen, Orangen & Co

Orangen und ihre Verwandten sind vom winterlichen Dessertteller nicht wegzudenken. Rezepte und Wissenswertes über die Früchte des Südens.

veröffentlicht am 28. 11. 2014

Mandarinen, Orangen, Kumquats

Die mit feinem Geschmack und gesunden Inhaltsstoffen gesegneten Früchte sind in der süßen Küche bestens aufgehoben. Wir haben neue Rezepte kreiert und Wissenswertes über die saftigen Früchte gesammelt:

Orangen

Sie werden das ganze Jahr über aus verschiedenen Ländern angeboten. Am größten ist das Angebot in den Wintermonaten. Weltweit gibt es einige hundert Sorten Orangen, die sich in Aussehen und Geschmack oft nur geringfügig voneinander unterscheiden. Grundsätzlich wird zwischen blonden und Blutorangen unterschieden. Leider lässt sich allein vom Äußeren nicht verlässlich auf die inneren Qualitäten einer Orange schließen. Ist die Frucht schwer und voll, darf angenommen werden, dass in ihr viel Saft steckt. Eine grobporige Schale ist meist dick, eine feinporige meist dünn, entsprechend höher ist der Fruchtanteil.

Mandarinen

Die süßen aromatischen aber sehr kernreichen Früchte werden immer mehr von kernlosen Züchtungen wie Clementinen und Satsumas verdrängt. Die gezüchteten Verwandten schmecken allerdings wegen ihres geringeren Säuregehaltes viel langweiliger als das Original.

Kumquats

Sie sehen aus wie Orangen, schmecken wie Orangen, werden aber nur maximal 4 cm groß. Kumquats, die auch als Zwergorangen bezeichnet werden, stammen aus China. Auf unseren Märkten haben sie von Dezember bis Februar Saison, sie kommen aus Ländern, wo auch Orangen wachsen, dem südlichen Italien, Marokko, Israel und Spanien. Kumquats sind eine praktische Sache. Alles an ihnen kann gegessen werden, auch die Schale und die weichen Kerne. Geschält würde auch kaum etwas übrig bleiben von den zwergwüchsigen Zitrusfrüchten. Waschen vor der Zubereitung genügt, die Schale der Kumquats ist nicht behandelt.