Der Urologe kann mit einer Laser-Leistung von 120 Watt praktisch jeder Prostata-Größe behandeln. Und auch der Vaporisationseffekt sei besser, die Behandlungsdauer deutlich kürzer, so Deuster.
Durch einen flexiblen Lichtleiter und über ein in den Harnleiter eingeführtes Endoskop gelangt grünes Licht einer Wellenlänge von 532 Nanometern direkt in die Prostata. Diese Wellenlänge ist auf die Absorptionsfähigkeit der Blutgefäße abgestimmt, die unter dem Lichteinfluss Energie aufnehmen, sich erwärmen und verdampfen.