Das Schlimme dabei: Seniorchef Heinz Reitbauer (Bild), ein Gastronom bis in die Eingeweide, wollte eigentlich mit der kraftvoll durchgepeitschten Übersiedlung das Haus für die nächste Generation fit machen. Doch die laut kolportierte (und durchaus verständliche) Absicht, mit dem neuen Haus noch bessere Bewertungen einheimsen zu wollen, erwies sich als kontraproduktiv. Die dadurch entstandene Erwartungshaltung wurde zum Bumerang. So notierte etwa der Gourmetkritiker Christoph Wagner Ende März: "Über neckische Ideen lässt sich streiten, nicht jedoch darüber, dass das Steirereck neu noch ein hohes Entwicklungspotenzial hat."