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Gefülltes Gemüse

Die Gemüse-Fangemeinde ist merklich gewachsen, und auch das Kapitel der gefüllten Gemüse hat ansehnliche Dimensionen angenommen. Hier finden Sie einen kleinen Auszug aus der Vielfalt, wie sich Gemüse und Füllung perfekt kombinieren lassen.

veröffentlicht am 11. 5. 2016

Gefülltes Gemüse

Paprika

Man unterscheidet zwischen Gemüse- und Gewürzpaprika. Zu Letzteren zählen auch alle Sorten von Chilis. Die Formenvielfalt ist groß, sie reicht von dünnschaligen, länglich-spitzen bis hin zu faustgroßen, walzenförmigen Exemplaren. In bester Qualität sind Paprika von Juli bis November zu haben. Sie sollen glänzend, knackig, festfleischig und nicht geplatzt sein. Paprika halten am längsten, wenn man sie in einem Frischhaltesackerl (eventuell ein paar Luftlöcher hineinstechen) im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt.

Zwiebel

Je nach Aussaat wird zwischen Winter- und Sommerzwiebel unterschieden. Dank ihrer Haltbarkeit bekommt man sie rund ums Jahr. Rote Zwiebeln schmecken mild-würzig bis süßlich und werden zumeist aus Italien importiert. Zwiebeln müssen prall und trocken sein, dürfen sich nicht weich anfühlen und keine grünen Spitzen haben. Am besten lagert man sie kühl und trocken.

Fenchel

Die Heimat der weißgrünen Knolle sind die Mittelmeerländer. Man unterscheidet zwischen Garten-, Gewürz- und Wildfenchel. Fenchel wird fast das ganze Jahr über angeboten. Die Knollen müssen fest, ohne braune Flecken und Druckstellen sein. Fenchel in mit Luft gefüllte Frischhaltesäckchen legen, verschließen und im Kühlschrank (Gemüsefach) aufbewahren.

Zucchini

Zucchini stammen ursprünglich aus Westindien und Mexiko. Heute baut man sie auch bei uns an. Sie sind meist dunkelgrün und weiß gestreift oder gefleckt. Ausgefallene Sorten sind weiß, cremefarben oder gelb. Heimische Zucchini kommen im Frühjahr aus dem Glashaus, von Juli bis Oktober vom Freiland. Zucchini können bis zu einer Woche im Kühlschrank (Gemüselade) aufbewahrt werden.