Korngesund: Getreidesorten mit Geschmack & Geschichte

Dinkel, Emmer, Einkorn, Hafer - das sind Getreidesorten mit viel Geschmack und langer Geschichte. Jetzt feiern sie ihre Wiederentdeckung, nicht nur als Brot, Gebäck oder in der süßen Küche. Als Getreidereis stehen sie bei ernährungsbewussten Gourmets hoch im Kurs.

Getreide

Getreide

Wellness zum Essen

Die Auswahl an altbekannten und neu entdeckten Getreidesorten ist in den letzten Jahren erfreulich groß geworden. Man erhält sie als ganzes Korn, als Reis (geschliffenes Korn) und Flocken. Emmer, Dinkel & Co leisten einen wertvollen Beitrag zur gesunden und schnellen Alltagsküche.

Kleine Getreidekunde

Getreide gibt Kraft und Ausdauer, es liefert Kohlenhydrate, Eiweiß, wenig Fett, reichlich Vitamine und Mineralstoffe. Aromatische Getreidesorten wie Emmer, Einkorn oder Hafer sind auch eine echte Bereicherung, in der vegetarischen und veganen Küche sowieso unverzichtbar, vielseitig verwendbar und ein wichtiger Beitrag zur gesunden Ernährung.

Dinkel

Ein robuster Vorfahre des Weichweizens, der im rauen Alpenklima bestens gedeiht. Wegen seines wunderbar nussigen Geschmacks für viele der „bessere“ Weizen, toll zum Backen, köstlich als Getreidereis.

Hafer

Das „Power-Getreide“ schlechthin, mit hohem Nährstoffgehalt, zeichnet sich auch durch seine Bekömmlichkeit aus.

Emmer

Er ist nahe mit dem Hartweizen verwandt. Das sehr proteinreiche Getreide ist gut zum Backen und für Pasta geeignet, das große Korn behält beim Kochen die Form, ist daher ideal für Getreiderisotto. Schmeckt feinwürzig mit leicht herber Note.

Einkorn

Klein aber oho. Das kleine Korn hat einen auffällig hohen Gehalt an gelben Farbpigmenten und Carotinoiden. Mit seinen vielen wertvollen Inhaltsstoffen ein Turbo für ein starkes Immun­system und für schlaue Köpfe. Außerdem schmeckt Einkorn herrlich nussig.

Was ist Getreidereis?

Durch mechanische Behandlung wird ein Teil der Kleiehülle entfernt, das Korn wird bekömmlicher und aufnahmefähiger für Wasser. Getreidereis enthält einen Großteil seiner ursprünglichen Nährstoffe und kann wie Reis zubereitet werden. Einweichen entfällt, je nach Sorte kocht man das Korn 15–30 Minuten und lässt es etwa 10 Minuten nachquellen.

Bezugsquellen für Getreidereis:

Rezepte

Dinkel-Kohlrabi-Auflauf mit Kräutersauce

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Gefüllte Paprika mit Einkornreis

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Emmer-Gemüsereis mit Kräutersalat

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Hafer-Karotten-Cremesuppe

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