Ab dem frühen Mittelalter hatten Hochadel und Kirchenfürsten das alleinige Recht auf die Jagd für sich in Anspruch genommen. 1786 hob Joseph II. dieses Monopol auf. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts, als sich Gemeinde- und Genossenschaftsjagden etablierten, hielten Wildgerichte in der bürgerlichen Küche Einzug.