Paprika
Die Sortenvielfalt ist groß: Gemüsepaprika, Pfefferoni, Chili - alle gehören zur selben Familie. Unterschiede gibt es in Form und Farbe, Größe und Schärfe.
Im unreifen Zustand sind alle Paprika grün, mit zunehmender Reife werden sie gelb, zuletzt rot. Je länger sie reifen, desto süßer sind sie im Geschmack.
Bunt und gesund
Ob grün, rot oder gelb - alle Paprika haben eines gemeinsam, und zwar ihre gesunden Inhaltsstoffe. Sie haben viel Vitamin C und wenig Kalorien, je nach Sorte 19 bis 28 kcal/100 g. Der Vitamin-C-Gehalt ist in roten Paprika dreimal so groß wie in grünen. Überdies hinaus enthalten sie Kalium, Magnesium, Zink, Calcium und Beta-Carotin. Paprika stärken das Immunsystem und machen den menschlichen Körper im Kampf gegen Bakterien widerstandsfähiger. Zusätzlich wirkt das Beta-Carotin vorbeugend gegen Herzerkrankungen und fördert die Blutbildung und Zellerneuerung.
Scharfmacher
Für die Schärfe in den Paprika ist der Inhaltsstoff Capsaicin verantwortlich; der Schärfegrad variiert je nach Sorte. Tipp: Wenn man Trennwände und Samen entfernt, sind sie weniger scharf. In getrocknetem Zustand ist das Gemüse ebenfalls milder.
Zubereitung
Paprika passen hervorragend zu Fleisch- und Fischgerichten. Beliebt sind auch Speisen mit Paprikapulver. Herstellung: Paprika trocknen, anschließend mahlen. Das Pulver nicht zu lange erhitzen, da es sonst bitter wird.
Haltbarkeit
Paprika und Co sind kälteempfindlich, deshalb nie unter acht Grad lagern. Im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt sind sie ca. 1 Woche haltbar, bei Zimmertemperatur gelagert etwa zwei bis drei Tage.
Rezepte
>> Vollkornfocaccia mit Paprika
>> Fisolensalat mit Röst-Paprika
>> Saiblingsrollen in Paprikacreme
>> Fernöstliches Paprikahuhn mit Chilireis
Mehr Rezepte mit Paprika finden Sie in der GUSTO Rezeptsammlung.