Die fabelhaften Rezepte der Fumiko Kono: Eine Japanerin eroberte Frankreichs Küchen

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Samtsuppe Miró

Samtsuppe Miró

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Zubereitung

Für die weiße Knollenselleriesamtsuppe die Selleriewürfel mit den Zwiebelscheiben in einen Topf geben. In etwa 300 ml Wasser das grobe Salz auflösen und in den Topf geben. Den Topf mit kaltem Wasser auffüllen, sodass die Selleriewürfel 1 cm hoch bedeckt sind, und alles zum Kochen bringen. Zugedeckt leicht kochen lassen, bis der Sellerie vollständig weich ist, also ca. 20-25 Minuten. Unterdessen ab und zu den Schaum abschöpfen. Die erhitzte Milch und die Butter dazugeben, alles mit Salz abschmecken und mit dem Stabmixer aufmixen. Warm beiseitestellen.

Für die gelbe Butternusssamtsuppe die Kürbiswürfel in einen Topf geben. So viel Wasser auf die Würfel gießen, dass sie 1 cm hoch bedeckt sind, 1 Prise Salz zugeben und zugedeckt leicht kochen lassen, bis der Kürbis vollständig weich ist, also ca. 20-25 Minuten. Wenn der Kürbis gar ist, die Butter die erhitzte Milch dazugeben, alles leicht salzen und mit dem Stabmixer aufmixen, dann warm beiseitestellen.

Für die schwarze Trüffelsamtsuppe den schwarzen Trüffelbruch und die Trüffeljus in einen kleinen Topf geben, alles mit Wasser bedecken. Zugedeckt leicht kochen lassen, bis der Trüffelbruch weich ist, also etwa 20 Minuten. Mit der Butter gemeinsam glatt mixen.

Anrichten

Alle 3 Suppen nochmals mit Salz abschmecken und mit Wasser oder Milch verdünnen, falls sie zu dick sind. Alle drei Suppen sollen die gleiche sämige Konsistenz haben. Zuerst die weiße Samtsuppe in die Suppentasse geben, dann spiralförmig die gelbe Kürbissuppe dazugießen und schließlich mit der Trüffelsamtsuppe einen Punkt nicht ganz in die Mitte setzen. Sofort servieren.

Tipp

Butternusskürbis ist nicht so mehlig wie Hokkaidokürbis, deshalb ist er für dieses Rezept eher zu empfehlen. Die weiße Zwiebel aus den Cevennen ist zart und mild. Um Zeit zu sparen, zunächst alle Gemüsesorten schälen und alle 3 Suppen gleichzeitig zubereiten. Die Suppen können im Voraus zubereitet und vor dem Servieren erwärmt werden.