Wer fünf der insgesamt sechs Risikofaktoren aufweist, hat ein mehr als neunfach erhöhtes Erkrankungsrisiko, wie die Forscher im "New England Journal of Medicine" berichten.
Mit dem Wissen um diese Erbanlagen könnten Ärzte künftig leichter entscheiden, welche Patienten sich einer besonders intensiven Früherkennung unterziehen sollten. Auch wenn der PSA-Wert, der auf Prostatakrebs hinweisen kann, mäßig erhöht ist, könnte die Kenntnis der Erbanlagen etwa bei der Frage helfen, ob die Entnahme einer Gewebeprobe ratsam ist oder nicht.
(APA/red)