26,5 km, das sind 10 Prozent des Bodensee-Ufers, darf Vorarlberg für sich in Anspruch nehmen. Den Rest teilen sich Deutschland und die Schweiz. Der See hat übrigens Trinkwasserqualität.
Franz Blum, einer der 17 Berufsfischer auf Vorarlberger Seite, holt gerade seine Netze ein. Vereinzelt haben sich Rheinanken (Felchen) im Netz verfangen, dann doch endlich ein Zander. Die Vorstellung von üppig gefüllten Netzen relativiert sich und auch der Preis, den man in Lokalen für so ein Fischlein bezahlt. Der Felchen ist der bedeutendste Bodensee-Fisch, danach rangieren Flussbarsch, auch Egli genannt, Seeforelle, Hecht, Zander und Aal.