Biowinzer Schwarz setzt ganz auf Purismus:
Exquisite und rare Weine im Kloster am Spitz

Konzentration auf das Wesentliche: So lautet das Leitmotiv des dynamischen Kloster am Spitz-Winzers Thomas Schwarz. Die Konsequenz dieser Vorgabe birgt für Auge und Gaumen so manche Überraschung.

Ankommen, sich wohl fühlen, wissen, dass es genau so aussehen muss: Thomas Schwarz hat seine Weine mit einem neuen Etikett ausgestattet. Schon wieder. Aber jetzt ist es das Richtige. Das original erhaltene Kreuz der einstigen Klosterpforte, das die Besucher am Weingut, (sowie im Restaurant und Hotel) Kloster am Spitz willkommen heißt, gilt seit jeher als prägnantes Symbol für dieses Haus. Nach einigen Ausflügen in die Welt der Kreativität ist das bekannte Wahrzeichen nunmehr als prägnanter Blickfang auf das Weinetikett zurückgekehrt. Schlicht, reduziert und zeitlos elegant sind jene Attribute, womit die Gestaltung des neuen optischen Auftritts zu beschreiben ist. Ein Etikett, bei dem die Analogie zur Stilistik der Weine besonders schön gelungen ist.

Zwei rare Single-Vineyard Editionen
Jedes Jahr, während der Zeit der Lese, blubbert es im Weinkeller aus einer Vielzahl unterschiedlich großer Bottiche langsam vor sich hin. Aus Prinzip und der Individualität wegen, lässt Thomas Schwarz seine Weine riedenweise vergären. Jeder Weingarten des Weinguts Kloster am Spitz wird separat gelesen und vergoren. Manchmal sind es sogar einzelne Parzellen, die schon beim Verkosten der Trauben diesen Anspruch suggerieren. Nach dem Vergären werden die Chargen je nach Charakteristik miteinander vermählt. Nicht immer. 2006 erhoben die frisch vergorenen Weine von zwei kleinen, exklusiven Einzellagen, Eisner und Rohrwolf, durch ihre auffallende geschmackliche Terroirausprägung den Anspruch auf separaten Ausbau. Erst kürzlich wurden sie gefüllt. „Sie schmeckten auf einem sehr hohen Niveau einfach anders, extrem terroirgeprägt. Ich hatte das Gefühl, dass sie es Wert waren, nicht nur einzeln vergoren, sondern auch so ausgebaut zu werden.“, so Thomas Schwarz.

Frisch gebackener Biowinzer
„Am besten nicht zuviel darüber reden“, meint Thomas Schwarz, denn für die Konsumenten ist die Qualität der Weine vorrangig. Und doch kann er Freude und Stolz über das eben eingetroffene Zertifikat, das ihn offiziell zum Biowinzer macht, nicht ganz verbergen.

Verkosten, staunen, kaufen
Das Martiniloben in Purbach, von 7. bis 8. November 2008, bietet sich als ideale Gelegenheit an die Weine von Thomas Schwarz zu verkosten, sich über den neuen Jahrgang zu informieren und seine Favoriten gleich zu erstehen. Nebenbei kann man das neue Etikett und das noch druckfrische Biozertifikat bestaunen. Für die kulinarische Umrahmung sorgt an den beiden Verkostungstagen der bekannte Schinken- und Feinkostspezialist „Der Tschürtz.“