Burger, Pommes & Co. müssen abspecken: New York verbannt ungesunde Fettsäuren!

New York will als erste Stadt in den USA den Einsatz gesundheitsgefährdender Transfettsäuren in Restaurants verbieten. Dafür sprach sich einstimmig der Gesundheitsausschuss der Metropole aus. Demnach sollen die meisten Transfette bis Juli kommenden Jahres aus den Restaurants verschwinden, ein vollständiges Verbot gilt dann ab dem 1. Juli 2008.

Zahlreiche Untersuchungen haben belegt, dass Transfettsäuren Entzündungsreaktionen im Körper fördern, Übergewicht verstärken, die Cholesterinwerte verschlechtern und damit das Risiko für Herzinfarkte und Schlaganfälle erhöhen.

Dennoch hat sich bisher nur ein Land dazu durchgerungen, seine Bürger vor den Stoffen zu schützen: In Dänemark dürfen Lebensmittel seit zwei Jahren höchstens zwei Prozent Transfettsäuren enthalten. Transfette werden zur Herstellung von Lebensmitteln wie Margarine, Gebäck, Kartoffelchips oder Fast-Food-Produkten eingesetzt. Sie sind billiger als andere Fette und verleihen den Produkten eine hohe Stabilität etwa in der Lagerung. (APA/red)