Das kulinarische Geheimnis aus der Wachau: Originale Marillenknödel
Was wäre die Wachau ohne Marillen, und der Nachspeisen-Liebhaber ohne Marillenknödel? Rechtzeitig zu Saisonbeginn des süßen Steinobstes sollten Sie ein einfach Rezept zur Hand haben. Wir haben für Sie ein Rezept parat, das selbst unerfahrenen Köcen gelingen sollte. Einzige Bedingung fürs Kochen: Besorgen Sie sich wirklilch reife Marillen. Sonst ist die Wachauer Köstlichkeit nur ein halbes Vergnügen!
ZUTATEN
Teig
1 kg frisch gekochte mehlige Kartoffeln
250 g Mehl
60 g Butter
30 g Grieß
2 Eier
1 Prise Salz
Füllung
1 kg Marillen 80 g Würfelzucker
100 g Semmelbrösel
150 g Butter
2 EL Puderzucker
1.Die passierten noch warmen Kartoffeln mit Mehl, Butter, Grieß, Eiern und Salz zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Rolle formen, und in dünne Scheiben schneiden.
2. Inzwischen die Marillen waschen, an den Nähten leicht einschneiden und entsteinen.In jede entsteinte Marille ein Stück Würfelzucker geben und mit dem Teig umgeben.Dabei darauf achten, dass die Marille komplett aber nicht zu dick vom Teig umhüllt wird.
3. In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen. Die Knödel vorsichtig in das kochende Wasser geben. Sie darin bei reduzierter Hitze gar ziehen lassen, die sie an die Oberfläche steigen.
4. Die Brösel in einer trockenen Pfanne rösten. Die gegarten Knödel mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und abtropfen lassen. Sie dann in den Semmelbrösen wenden. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen.
(apa/red)