FIRST Gourmet: In Neptuns Reich
Die frühere Lagerfeld-Muse Carmen Kreuzer genießt im Wiener Fisch-Tempel Umar jede Art von feinem Meeresgetier.
Als Topmodel und Muse von Chanel-Gott Karl Lagerfeld machte Carmen Kreuzer in den 1990er-Jahren auf den wichtigsten Laufstegen des internationalen Modebiz Furore und erkundete im Zuge dessen auch die kulinarische Vielfalt dieser Welt. Diesbezüglich lässt sie sich am liebsten mit Köstlichkeiten aus Neptuns Reich verwöhnen. Ich liebe Fisch über alles, erzählt die Steirerin und lässt sich ihr frisch zubereitetes Thunfisch-Carpaccio auf der Zunge zergehen.
Als Feinschmeckerin nimmt sich Carmen Kreuzer gerne Zeit zum Essen zum Beispiel in ihrem Lieblings-Fischrestaurant Umar am Wiener Naschmarkt. Entdeckt hat sie diesen weit über die Grenzen der Bundeshauptstadt hinaus bekannten Gastro-Hotspot durch ihren Lebensgefährten Max. Er hat mich vor zwei Jahren zu meinem Geburtstag hierher eingeladen, erzählt die Catwalk-Queen, die ohnedies eine Schwäche für mediterrane Küche hat. Am Umar schätzt sie den Perfektionismus, mit dem Geschäftsinhaber Erkan Umar das Lokal betreibt: Er ist ein toller Gastgeber, der genau weiß, wie man die Gaumen der Fischliebhaber verwöhnt. Die Freundlichkeit des Personals und die Qualität der Fische sind nicht zu toppen!
Auch für kulinarische Entdeckungen ist Kreuzer zu haben. Ich probiere gerne neue und exotische Speisen aus, zum Beispiel Schlangenfleisch auf Bali. Das schmeckt wie Hühnchen, plaudert sie aus ihrem Erfahrungsschatz. Ihre eigene Küche ist für die Laufstegschönheit eine Insel der Ruhe, wo einzig die 36-Jährige das Sagen hat. Während ich koche, höre ich am liebsten klassische Musik. Diese Kombination gibt mir sehr viel Kraft. Und Energie hat sie auch nötig: Als Casting-Direktorin für das PULS-4-Erfolgsformat Austrias next Topmodel war sie zuletzt auf der Suche nach dem schönsten Mädchen Österreichs. Und in der fünften Staffel von ANTM sitzt sie ab Jänner 2013 in der Jury. Man darf gespannt sein, welchen Goldfisch sie da an der Angel haben wird.
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