FORMAT-Ausbilck: Großer Durst nach mehr - Die Trends 2008 für die Getränkeindustrie
Nach dem heißen Sommer sind Getränkehersteller optimistisch für 2008. Auf ihre Kunden kommen Preissteigerungen zu.
Zehn Erdbeeren, 18 gepresste Weintrauben, ein pürierte Banane und ein Schuss Zitrone: Das sind die Zutaten so genannter Smoothies oder - nicht ganz so trendig - auf Deutsch: Ganzfruchtgetränke. Diese haben seit ihrem Start ziemlich zugelegt und sollen künftig im Kühlregal der Supermärkte zum Renner avancieren.
Smoothies sind die jüngste Errungenschaft der Getränkebranche, auf die sie 2008 setzt. Insgesamt geht es der Sparte recht gut. Die hohen Temperaturen des diesjährigen Sommers ließen die Abfüllanlagen der Getränkehersteller auf Hochtouren laufen. Die Umsätze im Einzehlhandel entwickelten sich über alle Segmente hinweg positiv: Der Bierabsatz legte um sechs Prozent zu, bei den alkholfreien Getränken waren es gar 6,7. Auch 2008 sollte der positive Trend anhalten.
Ein großes Thema der Branche sind derzeit die Preissteigerungen. Von den Brauereien bis zu Saft und Limonadenerzeugern haben alle mit erhöhten Agrar-Rohstoffpreisen zu kämpfen. Das hat schon 2007 zu teils saftigen Preissteigerungen von bis zu 30 Prozent geführt, weil etwa die Kosten für Obst deutlich nach oben schnellten. Auch 2008 werden die Kunden tiefer in die Tasche greifen müssen.´
Trotz bekanntlich guter Qualität des heimischen Trinkwassers profitieren die Mineralwassererzeuger zunehmend von den stillen und kohlesäurearmen Sorten. "Die Menschen trinken immer mehr Mineralwasser. Und je mehr getrunken wird, desto störender wird Kohlensäure" sagt Vöslauer-Vorstand Alfred Hudler.
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