Gebackene Krebscreme
250 g braunes Krebsfleisch 2 Eier un d 3 Eigelb (jeweils Größe M) 150 g Sahne (mit geringem Fettgehalt) 1 TL Dijonsenf 150 ml Milch 1 Prise frisch geriebene Muskatnuss grobes Meersalz Butter zum Bestreichen schwarzer Pfeffer knusprige Zwiebeln nach Belieben Toast und Butter
Eine Erfindung meiner Mutter, die das letzte Mal vor gut zehn Jahren zubereitet wurde. Doch vergessen wurde das Rezept nicht. Ich hoffe nur, dass meine Version - meine Mutter kann sich nicht mehr ganz genau erinnern - kein fader Abklatsch ist. Es kommt dem Original auf jeden Fall sehr nah.
Heizen Sie den Backofen auf 190°C vor. Geben Sie alle Zutaten außer Muskatnuss, Butter und schwarzen Pfeffer in einen Mixer und zerkleinern alles etwa 10 Sekunden. Streichen Sie die Mischung dann durch ein feines Sieb in einen Messbecher. Dann die Muskatnuss darüberreiben und etwas schwarzen Pfeffer dazugeben. Gut durchrühren.
Streichen Sie die Innenseite von sechs Ramequin-Förmchen (0 8 cm) mit Butter aus, bevor Sie die Krebsrnasse hineinfüllen. Stellen Sie die Förmchen in eine mit heißem Wasser (etwa 1 cm hoch) gefüllte Fettpfanne, diese in den Ofen schieben und die Creme 20 Minuten vor sich hin garen lassen.
Prüfen Sie danach, ob die Creme fertig ist. Rütteln Sie dazu die Fettpfanne. Die Creme sollte leicht wackeln, aber keine Wellen bilden. Sie können die Creme auch mit einem Löffel prüfen, da hinterher die Zwiebeln darauf kommen, sieht man nichts (und wenn Sie wollen, können Sie dieses Förmchen ja für sich nehmen). Die Creme sollte "gerade fest" sein.
Ist sie fertig, stellen Sie jedes Ramequin-Förmchen auf einen flachen Teller. Nach Belieben die Zwiebeln darüberstreuen und sofort servieren. Dazu schmecken gebutterte Toastecken zum Dippen.
Wir wünschen gutes Gelingen!