In Kärnten wurde die Pilzsaison eröffnet:
Maximal zwei Kilo sonst drohen Geldstrafen
In Kärnten ist die Pilzsaison wieder eröffnet. Pro Tag und Person dürfen in den Wäldern bis zu maximal zwei Kilogramm gesammelt werden, den "Pilzdieben" drohen Geldstrafen von bis zu 3.600 Euro. In den vergangenen Jahren sind in Autos von professionellen Schwammerl-Suchern aus dem benachbarten Italien und Slowenien in Einzelfällen schon mehr als 100 Kilogramm Pilze gefunden worden.
Pilzsaison in Kärnten eröffnet: Maximal zwei Kilo täglich erlaubt
Aus diesem Grund wird die im vergangenen Jahr initiierte Pilz-Schutzaktion des Landes heuer fortgesetzt. "Ich glaube, dass die Inhalte der Pilzverordnung nicht ausreichend bekannt sind, weshalb wir Einheimische und Gäste aus dem Ausland entsprechend aufklären wollen", erklärte der zuständige LHStv. Martin Strutz am Dienstag. Eine Broschüre informiert dabei in drei Sprachen über die Kärntner Pilzverordnung.
Gegen Pilzdiebe!
Strutz kündigte an, dass Exekutive und Bergwacht ihre Kontrollen in den am häufigsten von "Pilzdieben" heimgesuchten Regionen massiv verstärken würden. Die Informationsbroschüre wird an Grenzübergängen sowie in Tourismusbüros, Hotels und auf Campingplätzen verteilt. Weiters wird es Informationsveranstaltungen im oberitalienischen Raum geben.
(apa/red)