Der Japaner Keita Yuge erkochte bei der Barilla Pasta World Championship in Paris den Titel „Master of Pasta 2019“.
Nach zwei intensiven Wettbewerbstagen gewinnt der japanische Chefkoch Keita Yuge die achte Barilla Pasta World Championship 2019. Sein „Signature“ Pasta-Gericht „Penne Gorgonzola Profumo Giapponese“ bringt das Motto des diesjährigen Kochwettbewerbs – „The Art of Pasta“ – perfekt zum Ausdruck.
Er ist der zweite japanische Koch, der die Pasta Weltmeisterschaft bisher gewonnen hat. 2012 hatte der Japaner Yoshi Yamada bei der allerersten Auflage des internationalen Kochwettbewerbs die begehrte „Master of Pasta“-Auszeichnung erhalten. Bereits zum zweiten Mal war auch Österreich bei der Pasta World Championship vertreten! Der talentierte österreichische Kandidat - Sebastian Butzi (Restaurant Obauer/Werfen) - konnte in der ersten Runde die Jury mit seinem „Signature“-Gericht „La Vita Verde“ überzeugen. In der vorletzten Runde schied der Österreicher jedoch leider gegen den diesjährigen „Master of Pasta“ Keita Yuge aus.
Keita Yuge wurde am 11.10.2019 während der Pasta World Championship, die vom 10. bis 11. Oktober in Paris stattfand, zum „Barilla Master of Pasta 2019“ gekürt. Den Titel hat er der Neuinterpretation seines „Signature“-Gerichts zu verdanken, dass er während des „Grand Finale“ zubereitet hat. Behaupten musste er sich gegenüber dreizehn jungen Köchen aus der ganzen Welt und vor mehr als 250 internationalen Gästen: einer Top-Jury, Foodies sowie Fachleuten aus der Branche.
Bei der Übergabe des Preises, einer Bronzeskulptur aus Pasta-Matrizen, sagte er: „Ich bin stolz darauf, der neue Barilla Master of Pasta zu sein, und möchte mein Wissen und all die technischen Fähigkeiten, die ich in den letzten Jahren erworben habe, an die nächsten Generationen weitergeben.“
Keita Yuge macht aus seinem Gericht ein wahres Meisterwerk
Keita ist ein Koch, der in verschiedenen Disziplinen äußerst visiert ist und über umfassende Kenntnisse der italienischen Küche verfügt. Er hat sein Talent in den besten Restaurants in Paris (G. Savoy), Tokio (Chez Inno), Osaka (Quintocanto) und seit Kurzem auch in Yokohama (Salone2007) unter Beweis stellen und weiter ausbauen können. Sein Gericht „Penne Gorgonzola Profumo Giapponese“, Penne Gorgonzola mit Austern und japanischen Aromen à la „Sake, Sansho, Yuzu“, konnte ihn ins Finale befördern. Nachdem er das Feedback der Jury in Runde eins erhalten hatte, servierte Keita sein „Signature“-Gericht im Finale in einer Kugel-Schüssel anstelle eines Tellers, sodass sich alle Zutaten optimal miteinander vermischen und die Pasta warm bleiben konnte. Das Ergebnis hat die Jury sowohl im Geschmack überzeugt als auch in der Verbindung zwischen der fernöstlichen und der westlichen Welt und deren vielfältigen kulinarischen Traditionen.
Sebastian Butzi für Österreich
Für Österreich hat der Wiener Sebastian Butzi um den Titel des Master of Pasta gekämpft. Der vielfältig talentierte 27-Jährige schlug nach seiner Universitätsausbildung eine vielversprechende kulinarische Laufbahn an der Seite der berühmten Köche Karl und Rudi Obauer ein. In dem mehrfach ausgezeichneten Restaurant „Obauer“ in Werfen (24 Jahre – 4 Hauben), das für seine regionale sowie avantgardistische Küche bekannt ist, kreiert Sebastian Butzi als Chef de Partie für Vor- und Hauptspeisen kulinarische Kunstwerke. Sein Erfolgsrezept: ein Mix aus lebhaften Farben, einzigartigem Geschmack und traditionellen Gerichten. Sebastian Butzi konnte in der ersten Runde die Jury mit seinem „Signature“-Gericht „La Vita Verde“ überzeugen. Im Semifinale und somit in der vorletzten Runde „The white Canvas“ schied der Österreicher mit seinem Gericht mit Kichererbsen-Pasta und Aubergine jedoch leider gegen den diesjährigen „Master of Pasta“ Keita Yuge aus. Sebastian über seine Teilnahme in Paris: „Es war eine tolle Erfahrung und eine große Ehre für mich, Teil der Pasta World Championship 2019 gewesen zu sein. Ich habe viele tolle Kollegen kennengelernt und die „Wettkampf“-Erfahrung wird mir auch in der Küche in vielen Situation eine Hilfe sein.“
Mehr als ein kulinarischer Wettbewerb – eine Kunstausstellung
Vierzehn unter 35-jährige Köche, die jeweils eine andere Nation repräsentieren, nahmen an dem renommierten Kochwettbewerb teil, der seit nunmehr acht Jahren stattfindet.
Zum ersten Mal seit Bestehen fand die Weltmeisterschaft außerhalb Italiens in Paris statt. Und es stellte sich heraus, dass Paris nicht nur die perfekte Stadt ist, um das 50-jährige Jubiläum von Barilla Frankreich zu feiern, sondern auch, um das diesjährige Motto „The Art of Pasta“ optimal zu repräsentieren – denn schließlich ist Frankreich für seine vielfältige Gastronomiekultur und die Liebe zur Kunst bekannt.
Die vierzehn gegeneinander antretenden Köche mussten in der ersten Runde ihr „Signature“ Pasta-Gericht mit dem Titel „The Masterpiece“ kreieren, das für „Bello, Buono, Fa bene“ steht: wunderschön anzusehen, äußerst geschmackvoll und gut für die Seele. Dann folgte „The White Canvas“. Die Aufgabe: Ein Rezept zu entwickeln, das Kreativität mit einem ganzheitlichen Konzept des Wohlbefindens verbindet. Schließlich mussten die Finalisten im „Grand Finale“ ihre absolut besten Kochkünste an den Tag legen und versuchen, ihr „Signature“-Gericht bis zur Perfektion zu optimieren.
Barilla hat für die 8’te Auflage der Pasta World Championship die Crème de la Crème aus den Bereichen Food und Lifestyle zusammengebracht, um die Veranstaltung möglichst vielfältig zu gestalten. Die Jury setzte sich aus den prominenten italienischen Köchen Davide Oldani und Simone Zanoni, der französischen Köchin Amandine Chaignot, der italienischen Architektin und Designerin Paola Navone sowie der australischen Food-Fotografin und Content-Designerin Ashley Alexander zusammen. Über den Geschmack hinaus galt es, die Hintergrundgeschichte, den kulinarischen Stil und die Ästhetik eines jeden Gerichts zu berücksichtigen.
Begleitet wurde die Meisterschaft durch ein kulturelles Rahmenprogramm in Form eines Vortrags zum Thema Essen, Ästhetik und Kunst, als auch einer Live-Koch-Show der französischen Küchenchefin Amandine Chaignot. Hierbei stand das neue Lasagnette-Premiumsortiment von Barilla aus der Collezione Edition Gourmet im Rampenlicht. Außerdem gab es ein Live-Konzert mit dem Titel „The Sound of Pasta“, das Italiens Musikgruppe „Food Ensemble“ und Davide Oldani zum Besten gaben. Mit den Geräuschen, die beim Kochen eines Pasta Gerichts entstehen, wurde mit Hilfe von DJ Sounds, Live Musik und Musik Samples der „The Sound of Pasta“ performt.
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