"Last Minute"-Essen mit Rabatten

„Last Minute“-Buchung – das gibt’s jetzt auch zu einem gehörigen Rabatt in der österreichischen Gastronomie. Mit „Delinski“ wollen die Wiener Jungunternehmer Lukas Zielinski (27) und Moritz Fiebinger (27) sowohl Gästen als auch Gastronomen über alle Restaurant-Kategorien hinweg eine „Win-Win-Situation“ bieten. 30 Prozent Nachlass schauen für die Buchenden heraus, eine bessere Auslastung für die Restaurantchefs.

„Das Prinzip ist relativ einfach. Sogar die besten Restaurants haben nicht nur Zeiten, in denen sie voll ausgebucht sind, sondern auch Tage und Stunden – oft Randzeiten – in denen ein beträchtlicher Teil der Tische nicht besetzt sind. Die wollen wir vermitteln helfen“, sagte Zielinski.

Die Rechnung, mit der die beiden Junggeschäftsleute ihre Idee untermauern, ist simpel – und laut Zielinski in der Gastronomie relativ universell anzuwenden: „Von hundert Prozent Umsatz entfallen in Gastronomiebetrieben etwa 30 Prozent auf den Wareneinsatz. Delinski-Gäste bezahlen mehr als das Doppelte dessen, dadurch bleibt dem Restaurant ein beträchtlicher Betrag, mit dem Fixkosten abgedeckt werden können, die es ohnehin schon gegeben hat. Ist das Lokal nicht ausgebucht, bleibt der Betrieb auf den Fixkosten sitzen. Im Gegensatz zur oft geäußerten Meinung, dass in der Gastronomie die Aufwendungen für das Personal von der Auslastung abhängig sind, bleiben sie im Grunde genommen gleich.“

Weiterführender Link:
www.delinski.at

apa/red - 17