Masthuhn in Bier geschmort

1 Masthuhn (ca. 1,8 kg), küchenfertig Salz Pfeffer aus der Mühle 100 g Karotten 100 g Knollensellerie 24 Perlzwiebeln 1 EL Öl 15 g Butter etwas Puderzucker 2 Knoblauchzehen ca. 1/4 l dunkles Weißbier (nicht zu herb, z. B. Bio-Dinkel-Hefeweißbier) 1 Kräutersträußchen aus Petersilienstängel, Thymianzweig, Lorbeerblatt 2 Nelken Speisestärke 200 g möglichst kleine Egerlinge (küchenfertig) etwas Öl und Butter 2 EL gehackte Petersilie

Von dem Masthuhn die Keulen abtrennen und in den Gelenken teilen. Die Brüste auslösen und jeweils quer in drei Teile schneiden. Die Karkasse in gleichmäßige Stücke zerteilen. Die Keulen und Bruststücke mit Salz und Pfeffer würzen.

Die Karotten und den Sellerie schälen, putzen und in 1,5 Zentimeter große Würfel schneiden. Die Perlzwiebeln abziehen. Das Öl und die Butter in einem großen Schmortopf aufschäumen lassen und die gewürzten Hühnerstücke mit der Hautseite nach unten einlegen. Sobald die Haut braun und kross geworden ist, die Stücke umdrehen und ebenfalls Farbe nehmen lassen.

Das Geflügel aus dem Topf nehmen und die Knochen einlegen. Die Zwiebeln zugeben, mit Puderzucker bestäuben und leicht glasieren lassen. Karotten, Sellerie und den ungeschälten Knoblauch zufügen und leicht mitanbraten lassen. Die Geflügelstücke wieder einlegen, mit dem Bier ablöschen und das Kräutersträußchen sowie die Nelken zufügen. Den Deckel auflegen.

Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C, Gas Stufe 2-3) vorheizen. Den Topf hineinstellen und das Huhn in etwa 40 Minuten gar schmoren lassen. Die Bruststücke nach 20 bis 25 Minuten herausheben und warm stellen, denn sie benötigen weniger Garzeit.

Keulenteile herausnehmen und warm halten. Kräutersträußchen, Knoblauch, Nelken und Knochen entfernen. Die Sauce mit etwas in Bier angerührter Kartoffelstärke sämig abbinden.

Inzwischen die Egerlinge je nach Größe halbieren, in Öl und Butter anschwenken, salzen und pfeffern. Geflügel und Pilze in die Sauce geben. Mit Petersilie bestreuen.

Tipps
Als Beilage passt Kartoffelpüree sehr gut dazu. Und stellen Sie das Gericht am besten in zugedeckten Schmortopf auf den Tisch, damit sich das gesamte Aroma beim Abheben des Deckels den Gästen erschließt.

Wir wünschen gutes Gelingen!