Sommerfarbe Pink: Top-Winzer entdecken Rosèweine als perfekten Sommerdrink!
Für den Langenloiser Top-Winzer Fred Loimer gibt es keinen Zweifel: "Dieses Jahr gelingt dem Rosè auch in Österreich der große Durchbruch." Was bislang eher Weinreisende in der französischen Provence begeistert hat - leichte Cuvees mit Duft nach frischen Erdbeeren und Thymian -, wird heuer auch von einigen innovativen österreichischen Winzern zum Kultgetränk des Sommers erhoben: Rosèweine, die entstehen, wenn schwere Rotweintrauben nach Art der Weißweine gekeltert werden.
Als Basis der erfrischenden Sommerweine dienen in Österreich die traditionell starken Rotweinsorten Zweigelt und Blaufränkisch. Nur bleiben beim Keltern die gequetschten Trauben nicht wochenlang mit dem Most in Kontakt, sondern werden nach einigen Stunden bis maximal zwei Tagen gepresst. Loimer: "Behutsam hergestellte Rosèweine vereinen das gehaltvolle Bukett roter Rebsorten mit der Frische und knackigen Säure eines Weißweines. Darüber hinaus haben sie eine feste Struktur, die sich hervorragend mit den frisch-würzigen und fruchtigen Aromen sommerlicher Speisen verträgt." Loimer`s Rosè 2003 stammt aus saftigen, reifen Zweigelt-Trauben. Das Resultat einer sorgfältigen Behandlung beim Pressen ist ein herrlich nach Beeren duftender Rosè, der bestens zu gegrilltem Fleisch oder Fisch passt.
K. u. K Rosè
Der 2003 Rosè von Franz Weninger jr., Sohn eines Blaufränkisch-Winzers aus dem Mittelburgenland, ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Grenzgänger. Die Blaufränkisch-Trauben für seinen Rosè wachsen im ungarischen Balf bei Sopron. Weninger: "Die Weine sind harmonischer, aromen- und fruchtintensiver und damit zugänglicher für junge Leute." Wovon sich Weinfreunde in den Szenebars zwischen Wien und dem Wörthersee in diesem Sommer beim Chillen persönlich überzeugen können.