Tipps für die Osterjause: So wird nach der Fastenzeit lecker und gesund geschlemmt

Wer zu Ostern mehr Eier isst als sonst, braucht sich deshalb noch nicht um seine Gesundheit zu sorgen: Zwar sind pro Woche nur rund zwei bis drei Stück empfohlen, der Körper kann eine kurzzeitig höhere Cholesterinzufuhr jedoch ohne Probleme abbauen, berichtete die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) am Dienstag ein einer Aussendung.

Tipps für die Osterjause: So wird nach der Fastenzeit lecker und gesund geschlemmt

Wichtig beim Einkauf der Eier sei das unversehrte Aussehen. Sie sollten eine saubere und unverletzte Schale haben. Außerdem schadet es nicht, einen Blick auf die Verpackung zu werfen, die das Mindesthaltbarkeitsdatum und Angaben zur Güte- und Größenklasse enthält. Seit Jänner 2004 gelten dabei neue Kennzeichnungsvorschriften: Auf jedem offenen oder verpackten Ei ist ein Zifferncode angegeben, der die Haltungsform, das Herkunftsland und eine Nummer für den Erzeugerbetrieb angibt. Bei der Haltungsform steht 0 für Bio, 1 für Freiland-, 2 für Boden- und 3 für Käfighaltung.

Hart gekochte Ostereier
Für optimale Haltbarkeit sollten die Ostereier hart gekocht sein. Danach werden sie idealerweise gekühlt, aber nicht feucht aufbewahrt. Laut AGES hält sich ein gefärbtes, gekochtes Hühnerei bei Raumtemperatur vier Wochen. Im Kühlschrank verlängere sich die Haltbarkeit auf sechs Wochen.

Osterschinken nicht zu dunkel
Ein fixer Bestandteil des Osteressens ist in Österreich der traditionelle Schinken: Dieser sollte möglichst frisch gekauft und danach ununterbrochen gekühlt aufbewahrt werden, so die AGES. Empfehlenswert sei ein nicht zu dunkel geräucherter Schinken, um die Aufnahme möglicher Krebs erregender Stoffe aus dem Räuchervorgang möglichst gering zu halten. Diese so genannten polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe entstehen bei allen Brat- und Räuchervorgängen. Beim Verzehr von gepökeltem Fleisch riet die AGES zur Einnahme von Vitamin C: Die Ascorbinsäure verhindere die Bildung von Nitrosamen, die sich beim Verzehr von Pökelfleisch bilden können. (APA/red.)