Kochen für Kinder - Das Lieblings-Essen: GUSTO: Mag ich nicht, gibt`s nicht mehr!
Wenn Sie das Foto betrachten, werden sie feststellen: Die Fleischbällchen sind weg! Genauso ging es uns, als wir die Bilder genauer unter die Lupe nahmen. Seelenruhig hatte unsere Nachwuchs-Testesserin die Fleischbällchen verspeist, während sich die Fotografin bemühte, den konzentrierten Gesichtsausdruck der kleinen Feinschmeckerin einzufangen. Im Nachhinein betrachtet, hatten wir eine Sternstunde der Food-Fotografie erlebt.
Gesund kombiniert: Fleischbällchen, Paradeissauce und Nudeln aus Hartweizengrieß. Wir wollten ein Essen zeigen, das Kindern Appetit macht es ist uns gelungen. Die Fleischbällchen sind nicht mehr zu sehen, sind ratzeputz aufgegessen.
Makkaroni mit Fleischbällchen in roter Sauce
4 Portionen, Zubereitung ca. 50 Minuten
250 g Hartweizengrieß-Makkaroni
80 g Parmesan
(frisch gerieben)
Rote Sauce:
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 große Dose geschälte Paradeiser
(Pelati)
Fleischbällchen:
1⁄2 Zwiebel
200 g mageres Rindsfaschiertes
200 g Kalbsfaschiertes
3 EL Semmelbrösel
3 TL Tomatenmark
1⁄2 EL Sauerrahm
2 Eiklar
3 EL Petersilie
(geschnitten)
Salz, Pfeffer, Basilikum,
Muskat, Lorbeer, Oregano, Olivenöl
1 Für die Sauce Zwiebel und Knoblauch schälen und fein schneiden. Paradeiser abgießen, Saft auffangen. Paradeiser klein schneiden.
2 Ca. 2 EL Olivenöl erhitzen. Zwiebel darin zuerst glasig dünsten, dann goldgelb anbraten. Knoblauch untermischen und kurz anbraten. Paradeiser, Saft, 1 Lorbeerblatt und je 1⁄4 TL Basilikum und Oregano zugeben. Sauce salzen, pfeffern und 5 Minuten leicht kochen. Mit dem Mixstab fein pürieren.
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Für die Bällchen Zwiebel schälen, fein schneiden und mit den übrigen Bällchen-Zutaten sowie Muskat, Basilikum, Salz und Pfeffer verkneten. Bällchen (Ø ca. 2,5 cm) formen, in die leicht kochende Sauce geben, zudecken und ca. 8 Minuten leicht
kochen.
4 Makkaroni in Salzwasser bissfest kochen, abgießen und kurz abtropfen lassen. Makkaroni mit Fleischbällchen und Sauce anrichten. Parmesan dazu servieren.
Nährwert pro Portion
459 kcal; 36 g EW; 11 g Fett;
53 g KH; 5,3 BE; 79 mg Chol.
Bio-Tipp: Zartes Fleisch vom Jungrind. Ja! Natürlich Jungrindfleisch vereint alle Vorzüge von Kalb- und Rindfleisch aufgrund seiner feinfasrigen Struktur ist es besonders leicht verdaulich. Die Jungrinder von Ja! Natürlich stammen überwiegend aus dem Nationalpark Hohe Tauern, dem Mühl- und dem Waldviertel. Durch die Mutterkuhhaltung wachsen die Tiere mit ihren Artgenossen auf, sie werden biologisch gefüttert und haben genügend Auslauf.
Die Rezepte stammen von Elisabeth Fischer.
Mehr dazu gibt`s im GUSTO 3/2007!