Mochi eröffnet Kochwerkstatt

Von Sushi bis Ramen: das Mochi in der Wiener Praterstraße und seine vier Co-Lokale zählen in Wien zu den absoluten Lieblingen in Sachen japanisch inspirierter Küche. Das Stammhaus genießt Kultstatus und ist laufend ausgebucht, die japanische Tapas-Bar Kikko Bā versprüht französischen Charme, in der einzigartigen Mochi Ramen Bar kann man ausgezeichnete, hausgemachte Ramen genießen (Achtung, keine Reservierung), das O.M.K-Takeout und Deli ist ideal für schnellen Mochi-Genuss oder eine kleine Kaffeepause, und das in diesem Jahr eröffnete Mochi am Markt ist noch ein kleiner Geheimtipp (weil man dort oft auch spontan einen Tisch ergattern kann).

Nun gibt es auch eine Kochwerkstatt im Mochi-Universum: im neuen Kochstudio Kōbō kann man gemeinsam mit Eduard Dimant, dem kulinarischen Kopf des Mochi-Universums, kochen und sich von ihm Tipps und Tricks holen. Der Name kommt übrigens vom japanischen Wort für Werkstatt, als solche versteht sich das Kōbō auch: „Ein Ort der Kreativität und des Austauschs – für Gäste und für das Team selbst, das hier einen Platz zum Experimentieren und für Weiterbildungen gefunden hat.“ Am Programm stehen drei Masterclasses: Sushi, Ramen und ein ganztägiger Izakaya-Kochkurs.

Gekocht (und danach genossen) wird direkt in der Werkstatt, die – typisch Mochi – ein optisches Highlight ist: die Wände wurden etwa mit den jahrelang gesammelten Säcken tapeziert, in denen das Mehl für die selbstgemachten Ramen aus Japan importiert wird. Für die klare, minimalistisch stilvolle Gestaltung zeichnet die steirische Tischlerei Prödl verantwortlich, die Premium-Küchengeräte stammen von Gaggenau.