Gemüseschatz im Glas
Eingelegtes schmeckt einfach köstlich und erfreut uns dann besonders, wenn es wieder kälter wird. Die unterschiedlichen Gemüsesorten sind variabel einsetzbar, die Geschmackskombinationen vielfältig: herzhaft, pikant, süß oder sauer - für jeden ist etwas dabei.
Die Vor- und Zubereitung funktionieren ähnlich wie bei der Herstellung von Marmeladen und Co. Absolute Sauberkeit ist das oberste Gebot. Ein wesentlicher Unterschied besteht in der Konservierungsmethode. Obst wird mit Zucker haltbar gemacht, Gemüse hingegen wird in Essig oder Öl eingelegt.
Konservierung
Öl schließt das Gemüse luftdicht ein, so bleibt es ca. drei Monate lang haltbar. Verwenden Sie geschmacksneutrale Öle und achten Sie beim Einfüllen darauf, dass sich keine Luftblasen bilden, sonst verdirbt das Gemüse schneller. Mit Essigsäure konserviertes Gemüse hält bis zu einem Monat, gibt man zusätzlich Zucker bei, hält das Einmachgut bis zu sechs Monate. Die Säure verhindert die Entwicklung von Bakterien, der Zucker konserviert. Auch die Alkoholbeigabe hemmt den Bakterienbefall, eingelegtes Gemüse mit Alkohol bleibt etwa ein Jahr haltbar.
So gelingt's
Das Gemüse wird geputzt, eventuell gekocht und in saubere, heiß ausgespülte Gläser gefüllt, welche sofort verschlossen werden. Die Zubereitungszeit variiert je nach Aufwand. Gut Ding braucht Weile: Eingelegtes braucht Zeit zum Ziehen, um die verschiedenen Aromen vollends entfalten zu können.
Dazu passt es
Eingelegtes Gemüse harmoniert hervorragend zu Fleisch und Fisch. Als Dip schmeckt es herrlich zu Risotto oder Nudelgerichten, optimal auch zu Brot. Gemüseliebhaber genießen pur!
Rezepte
Mehr Rezepte für Eingelegtes finden Sie in der GUSTO Rezeptsammlung.