Festlicher Fisch
Fisch zu Weihnachten, das muss sein. Zart pochiert, knusprig gebraten oder gebacken, mit wenig Drumherum kommt das zarte Fischaroma am eindrucksvollsten zur Geltung.
Wir verwöhnen Sie mit herrlich schmeckenden innovativen Köstlichkeiten. Zu Ihrer und zur Freude Ihrer Gäste.
Schuppenkarpfen
Er entspricht am ehesten der Urform des Karpfens und ist zur Zeit der wichtigste Zuchtkarpfen. Er muss immer geschuppt werden. Die unter den Schuppen zum Vorschein kommende dünne Haut wird beim Braten besonders knusprig und ist wesentlich zarter als die des Spiegelkarpfens.
Spiegelkarpfen
Er muss nicht geschuppt werden, da ihm nach und nach die Schuppen weggezüchtet wurden. Die dicke Haut wird beim Braten allerdings fast ledrig.
>> Karpfen im Backteig mit Wasabi-Pastinaken
Saibling
Dieser Fisch gehört zur Familie der Salmoniden. Der schnellwüchsige Bachsaibling ist ein Zuwanderer aus Nordamerika, während der Seesaibling in unseren Gewässern heimisch ist. Die lachsrosa Färbung des zarten Fleisches ist nicht naturgegeben, sondern hängt vom Futterangebot ab – in der Natur sind es Krebse, in der Zucht ist es Karotin. Typisch für den Saibling sind die weißen und roten Punkte auf der Haut.
>> Saiblingsfilet auf Dill-Kürbis
Zander
Der ganz besonders feine Fisch ist bei uns unter drei Namen bekannt: Zander, Schill und ungarischer Fogosch. Das deutet schon auf seine große Beliebtheit hin, die wiederum mit seiner hochgeschätzten Qualität zu tun hat. Der auch hier heimische Süßwasserfisch hat keine langen Transportwege nötig. Sein weißes Fleisch, das gerade die richtige Konsistenz zwischen zart und fest hat, begeistert Köche wie Gourmets.
>> Zander mit Erdäpfel-Apfelpüree und Speck-Chips
Wels
Im Handel bekommt man meist Katzenwels, sein rosa Fleisch färbt sich beim Braten grau. Geschmacklich bleibt er weit hinter dem weißfleischigen Europäischen Wels (Waller). Dieser wird bis zu 100 Jahre alt und 250 Kilo schwer. Sein Fleisch hat einen feinen Geschmack, ist fest und nahezu grätenfrei.