Grüne Welle: Frühlingsgerichte mit Kräutern
Wir freuen uns, wenn die Natur endlich wieder all die köstlichen Kräuter sprießen lässt, die uns auf wundervolle Weise alltäglichen Genuss und einen vitalisierenden Energiekick bescheren.
Ein Schnittlauch-Butterbrot mit den ersten dunkelgrünen, saftig-scharfen Röhren. Wow! Welch ein Genuss. Das ist Frühlingserwachen auf den ersten Biss. Kräuter sind mehr als ein grünes Würzmittel, sie sind die Essenz der guten Küche. Mal zitronenwürzig, dann wieder herb-kampferartig, süßlich, aniswürzig oder pfeffrig scharf. Ob dezent im Hintergrund oder dominant und prägend – Kräuter können viele Rollen einnehmen, der Koch, die Köchin entscheidet, welche.
Die Guten im Töpfchen
Sehen Sie sich um in Ihrem Lebensmittelmarkt – das Angebot an Topfkräutern ist erfreulich groß. Kerbel, Koriander, Basilikum, Thymian, Estragon … Greifen Sie zu und verwandeln Sie Ihre Küche in eine grüne Oase. Bei richtiger Pflege – ein sonniges Plätzchen, viel Frischluft, regelmäßig Wasser – hat man lange Freude und Nutzen. Ein paar frische Blättchen werten jedes Gericht auf. Tipp: Stellen Sie Kräuter als essbare Dekoration auf den Tisch – zum Zugreifen und Knabbern. Das macht auch Kindern Spaß und sie lernen nebenbei neue Aromen kennen und lieben.
Schnittkräuter richtig lagern
Kräuter am besten aus der Verpackung nehmen, befeuchten und in Küchenpapier wickeln oder in eine Frischhaltebox legen. Kräuterstiele sind kein Abfall! Sehr fein geschnitten können sie mitverwendet werden. Grobfaserige Stängel kann man immer noch in Suppen und Fonds mitkochen.
Einen Vorrat an Kräuterpesto sollte man immer im Haus haben!
Kräuter sorgen für Farbe, Geschmack und viele machen Speisen zudem bekömmlicher.
Farbschonend: Kräuter immer erst unmittelbar vor Verwendung zerkleinern!
Rezepte
>> Flammkuchen mit Lachsforelle und Kräutersalat
>> Schweinsfilet im Kräutermantel
>> Kräuter-Risotto mit Spargel, Erbsen und Schinken