Knödel - eine runde Sache!

Ein Ausflug in die Welt der Knödel ist auch eine Begegnung mit den vertrauten Gerichten der Kindheit, die wir nicht missen möchten. Grammelknödel und Co. sind zum Markenzeichen der bodenständigen Küche geworden, aber auch vegetarische Knödel erfreuen sich großer Beliebtheit.

Knödel

Knödel

Knödel-Kulinarium

Knödel haben Tradition, sind Kulturgut. Einst waren sie das Maß, an dem die Kochkünste gemessen wurden. Ihre einzigartige Vielfalt und Wandlungsfähigkeit haben dazu beigetragen, dass die Knödel auch in der modernen Küche ihren Platz behaupten können.

Knödel formen, kochen, aufbewahren

Formen: Knödel formen ist Handarbeit! Mit beiden Händen und gleichmäßigem Druck wird die Knödelmasse zu einer kompakten und homogenen Kugel geformt. Zuvor werden die Hände gut mit kaltem Wasser befeuchtet – so bekommen die Knödel eine glatte Oberfläche, der Teig klebt nicht an den Fingern.

Kochen: Knödel müssen schwimmen. Dazu brauchen sie einen ausreichend großen Topf und reichlich Wasser.

  • Sobald das Wasser sprudelnd kocht, gibt man zuerst 1 kräftige Prise Salz, dann die Knödel hinein.
  • Nun rührt man kurz und vorsichtig um, damit die Knödel nicht am Topfboden festkleben.Hitze reduzieren, das Wasser darf nur köcheln. Im sprudelnd kochenden Wasser würden die Knödel „zerkochen“.
  • Während des Garens die Knödel hin und wieder mit dem Kochlöffel wenden.

Garzeit: Abgesehen von der bei den Rezepten angegebenen Kochzeit geben die Knödel selbst einen unmissverständlichen Hinweis darauf, wann es genug ist. Sie steigen hoch und schwimmen an der Wasseroberfläche. Knödel mit einem Gitterlöffel herausnehmen – oder den Topf vom Herd ziehen und die Knödel bis zum Anrichten im Wasser lassen.

Knödel für später: Knödel am besten im Kochwasser auskühlen lassen, dann auf einen Teller legen und mit Frischhaltefolie zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Bei Bedarf Wasser aufkochen, Hitze reduzieren und die Knödel darin ziehen lassen. Wenn sie an der Oberfläche schwimmen, sind sie fertig.

Knödel auf Vorrat: Zum Einfrieren legen Sie die lauwarmen, mit Küchenpapier trocken getupften Knödel auf ein mit Frischhaltefolie belegtes Brett oder einen Teller und lassen sie ca. 4 Stunden gefrieren. Die gefrorenen Knödel von der Unterlage lösen, in Tiefkühlsäckchen oder Kunststoffbehälter füllen und tiefgekühlt aufbewahren.

Rezepte

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Nuss-Käseknödel auf Rucolaspinat

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