Kräuterküche
Ob wild oder gezähmt – die ersten Kräuter bringen Schwung ins Leben und neue Geschmackserlebnisse für den wintermüden Gaumen. Die grüne Energie bringt auch Farbe und Würze in unsere Gerichte.
Die guten ins Töpfchen
Brennnessel, Basilikum, Kerbel, Kresse, Petersilie – das Angebot an frischen Frühlingskräutern ist riesig. Wunderbar! Bitte ordentlich zugreifen und nach Lust und Laune mischen. Denn alles, was jetzt gedeiht, kann auch miteinander kombiniert, untereinander ausgetauscht werden. Also keine Scheu, wenn vielleicht kein Bärlauch zur Hand ist, die Knödel schmecken auch mit Petersilie, Brennnesseln oder einer Mischung verschiedener Kräuter. Die Pizza schmeckt auch mit üppig Petersilie.
In einem sind sich all die zarten Frühlingskräuter einig: Sie mögen keine langen Garzeiten. Am besten genießt man sie roh oder gart sie nur ganz kurz.
Rezepte
Hier zeigen sich Brennnesseln von ihrer besten Seite. Wer mag, erweitert mit ein paar Scheiben Rohschinken: >> Brennessel-Ricotta-Pizza
Im Sommer serviert man diese feine Suppe kalt. Statt frischem können Sie auch tiefgekühlten Mais verwenden: >> Maissuppe mit Kresse-Haselnusspistou
Mit einem feuchten Küchentuch und mit Frischhaltefolie abgedeckt kann man die Rollen bis zu einem Tag im Kühlschrank aufbewahren: >> Salatrolle mit Nuss-Sauce
Milder Ricotta und wilder Bärlauch – eine gelungene Kombination. Statt Forellenfilet schmeckt zu den Knödeln auch gehobelter Parmesan: >> Wildkräuterknödel auf Kerbelcreme