Geliebte Hausmannskost
Traditionelle Küche ist viel mehr als Schnitzel und Schweinsbraten. Jede Region hat ihre Spezialitäten, Gerichte, die von den Menschen und ihrem Leben erzählen und so alle Trends überleben.
Einfacher Genuss
Es gibt Gerichte, die in ihrer Schlichtheit so genial sind, dass sie seit Jahrhunderten gleich zubereitet und von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Herzhaft & Gut
Das Schöne an der traditionellen Küche: Die Gerichte sind alltagstauglich, passen aber auch auf den Festtagstisch.
Heimat in der Küche
Der eine liebt Sterz mit Bohnensuppe, der andere Käsknöpfle mit Apfelmus. Die regionale österreichische Küche lebt von einer faszinierenden Vielfalt, die in ihrer Einfachheit großen Reichtum birgt.
Mit viel Geschick wurden früher preiswerte Zutaten zu sättigenden Gerichten komponiert, Suppen und Gemüse dick eingebrannt, mit Schmalz und Mehl das Kalorienkonto aufgebessert. Getreide, Erdäpfel, Bohnen, Kraut waren die nahrhaften Hauptzutaten einer als Armeleutekost abgetanen Küche, die allem Mangel zum Trotz eine unglaubliche Vielfalt und Gerichte mit Kultstatus hervorgebracht hat.
Gerichte als Zeugnisse regionaler Gegebenheiten wie Kasnudeln, Kässpätzle, Mohnnudeln oder Klachelsuppe. Man weiß sofort, woher sie kommen, sosehr sind sie mit ihrer Herkunft verhaftet. Die ländliche bäuerliche Küche generierte sich aus den Produkten der Region. Schmarren, Sterz und Knödel sind in allen alpinen Kochtöpfen zuhause. Sprichwörtlich ist der runde Teigling in Oberösterreich, wo es heißt: „Wenn man keinen Knödel isst, hat man den ganzen Tag Hunger.“ Weiter westlich wiederum gelten „Nudeln, Nocken, Knödeln, Plenten“ als „die vier Tiroler Elementen“. Ein Leben ohne Suppe ist generell undenkbar, ob als karge Fastenspeise oder mit Fleisch und kostbaren Gewürzen zur Hochzeitsspeise verfeinert.
Rezepte
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