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Schwammerl-Rezepte

Schwammerl suchen ist ein Vergnügen. Das richtige Wetter, einige Sachkenntnis und Ausdauer vorausgesetzt, lässt sich schon ein gutes Abendessen aus dem Wald nach Hause bringen. Unsere Rezepte sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

veröffentlicht am 26. 6. 2014

Pilze

Steinpilze

Experten kennen 6 verschiedene Arten, die sich aber im Geschmack nicht wesentlich voneinander unterscheiden. Steinpilze findet man ab Juni in der Nähe von Fichten, Eichen, Buchen und Kiefern. Die Hüte sind verschieden braun gefärbt, typisch sind die Röhren an den Unterseiten.

Eierschwammerln

Man findet sie von Juni bis September in unseren Wäldern. Ihre Trichterform mit den engstehenden Lamellen an den Hutunterseiten macht sie unverkennbar. Sie sind in Gelbtönen gefärbt und haben festes Fleisch.

Lagern

Pilze kurz lagern, wenn möglich am Tag der Ernte bzw. des Einkaufs verarbeiten. Wildpilze unbedingt putzen. Halbiert oder geviertelt bewahrt man sie zwischen 2 Lagen Küchenpapier auf einer Platte bis zum nächsten Tag im Kühlschrank auf. Lässt sie ganz, besteht die Gefahr, dass vorhandene Maden ihre Fresstour durch den Pilz fortsetzen.

Vorbereiten

Wildpilze, die man selbst gefunden hat, putzt man gleich beim Ernten im Wald. Gewaschen werden Pilze nur, wenn es wirklich notwendig ist und dann möglichst kurz – sie saugen sich rasch mit Wasser voll, was ihren Geschmack und die Konsistenz beeinträchtigt.

Zubereiten

Pilze bestehen hauptsächlich aus Wasser und unverdaulichem Chitin. Durch Garen werden sie bekömmlicher. Wegen des Wasserverlustes reduziert sich ihr Volumen, das Aroma wird intensiver. Beim Anbraten muss die Pfanne so heiß sein, dass das austretende Wasser sofort verdampft.