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Im Innviertel

Innviertler Knödel sind vornehm klein, der Teig ganz dünn. Sechs bis acht Stück machen einen Mann satt. 85 Cent kostet ein Knödel, inklusive Sauerkraut, erklärt Gertis Sohn Günter, der die Gäste in der Stube betreut, „Ich bin das austragende Organ“. Seine Favorits sind die Speckknödel, erzählt er. In der dünnen Teighülle verbirgt sich glasiger Bauchspeck, von der Mama persönlich gesurt und per Hand geschnitten. Früher hat man Kübelspeck eingefüllt, das pure Fett. Die Fülle für die Bratknödel, die dritten der Innviertler Knödel-Dreifaltigkeit, besteht aus Schweinsfaschiertem – je ein Drittel roh, gekocht und gebraten.