Tipps für die beste Gemüsesuppe

So einfach kann es gehen, wenn Sie Lust auf eine Schüssel voller wohltuender Suppe haben und viel Gemüse im Kühlschrank.

Tipps für die beste Gemüsesuppe

In der kalten Jahreszeit gibt es nichts Passenderes als einen Teller voller dampfender, warmer Gemüsesuppe. Aber oft ist es nicht so einfach eine wirklich gute Suppe zu zaubern, die genügend Rumps hat und echt g’schmackig ist - ohne zerkochtem und fad schmeckendem Gemüse. Aus diesem Grund haben wir uns eine praktische Gemüsesuppenformel für Sie ausgedacht, die genug Raum lässt, mit allen möglichen Gemüsesorten zu experimentieren und eigene Kreationen zu verwirklichen.

Egal, welches Gemüse Sie verwenden: Es wird eine Suppe voller Geschmack und Textur, und eine Mahlzeit für die ganze Familie! Und ja keinen Stress – mit unseren Tipps wird es leicht klappen. Außerdem sind Suppen nicht nur vielseitig, sondern auch nachsichtig!

Beginnen Sie mit dem Sautieren von Mirepoix (dem kleinwürfelig geschnittenen, klassischen Suppengemüse wie Knollensellerie, Petersilwurzel und Karotten) oder einer Variation davon. Erhitzen Sie etwas Olivenöl in einem großen Topf auf mittlerer Stufe. Fügen Sie eine große gehackte Zwiebel (oder auch Lauch, Schalotten, Frühlingszwiebel), eine gehackte Knoblauchzehe und ein bis zwei Handvoll gewürfeltes Suppengemüse hinzu. Mit Salz würzen und solange rösten, bis die Zwiebel glasig ist.

Geschmacksverstärker

Mit 1 Teelöffel getrocknetem Oregano, Thymian oder Majoran (bzw. 2 bis 3 frischen Zweigen) geben Sie der Suppenbasis einen vollen Geschmack. Ebenfalls zusätzlich gut: 1 Esslöffel Tomatenmark oder Parmesanrinde (d.h. den letzten Rest des Parmesans nicht wegwerfen!).

Geben Sie der Suppe etwas Substanz

Mit stärkehaltigem Gemüse wie Erdäpfeln, Pastinaken, Rüben oder Kürbissen bekommt die Suppe mehr Gewicht. Dazu reichen etwa zwei Handvoll geschnittenes Gemüse.

Die Wahl der Flüssigkeit

Mit zwei Liter Gemüsebrühe wird es schneller würziger. Verwenden Sie Wasser, müssen sie noch kräftiger nachwürzen. Die Suppe zum Kochen bringen, die Hitze reduzieren und einige Minuten weiter köcheln lassen.

Hallo flottes Gemüse!

Schnellkochendes Gemüse ist jetzt an der Reihe – mundgerecht geschnittener Brokkoli, Zucchini, Karfiol oder Erbsen kommen jetzt in die Suppe. Dann die Suppe noch einmal zum Kochen bringen, nach einigen Minuten wieder reduzieren und weitere fünf Minuten köcheln lassen.

Textur hinzufügen

Mehrmaliges kurzes Pürieren (mit einem Stabmixer) verleiht der Suppe eine mollige Konsistenz. Nur kurz, damit Gemüsestücke sichtbar bleiben, und es nicht zu einer pürierten Cremesuppe wird! Gekochter Reis, Nudeln, Hülsenfrüchte oder gehacktes Blattgemüse wie Grünkohl, Spinat, Mangold und Rucola geben der Suppe noch den nötigen Biss. Danach reicht einfach ein kurzes Durcherhitzen des Suppentopfs.

Servieren

Mit etwas Olivenöl, Parmesan und frischen Kräutern bestreut lässt sich die heiße Suppe nun in vollen Zügen genießen.

Extra-Tipp: Gemüseabschnitte sammeln & einfrieren!

Sobald Gemüse in der Küche verwendet wird, fallen Abschnitte und Schalen ab. Diese müssen nicht in der Bio-Tonne landen, sondern eignen sich auch hervorragend zur Zubereitung eines Gemüsefonds. Einfach Gemüse gründlich waschen, abtrocknen, wie gewohnt schneiden und schälen. Dann die nicht gebrauchten Abschnitte und Schalen in einem Gefrierbeutel in das Tiefkühlfach geben. Es können auch täglich neue Abschnitte hinzukommen, dem Geschmack schadet es nicht. Sobald man einen Fond braucht, reicht es einfach, die Abschnitte mit Wasser etwa eine Stunde köcheln zu lassen (nicht kochen!).

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