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Lachs

Er ist unser liebster Zuchtfisch. Nicht nur wegen seiner attraktiven Farbe, auch seiner Vielseitigkeit in der Küche und seines feinen Geschmacks wegen lieben wir den Lachs.

veröffentlicht am 13. 3. 2014

Lachs

Wildlachs

Der Lachs liebt die kühlen Gewässer der nördlichen Hemisphäre. Er ist ein Wanderer – er laicht in den Flüssen und lebt in den Meeren. Zur Familie der Lachse zählen der pazifische Lachs (Oncorhynchus), der atlantische Lachs (Salmo salar), die europäische Forelle (Salmo trutta), der Huchen (Hucho, Donaulachs) sowie der Saibling (Salvelinus). Wildlachs frisst sich die rosa Farbe seines Fleisches mit Krebsen an – in der Zucht wird diese durch Fütterung mit Carotin erreicht. Die größten Wildlachsbestände beherbergt der Pazifik. Die bekanntesten Gattungen: Königslachs (Chinook), Rotlachs (Sockeye), Silberlachs (Coho) und Ketalachs.

Zuchtlachs

Kommt vorwiegend aus Irland, Schottland und Norwegen. Im Ganzen ist er an der kurzen Schwanzflosse (Bild oben) erkennbar. In den letzten Jahren ist das Angebot an Bio-Zuchtlachs gestiegen. Der Verzicht auf Antibiotika, Wachstumsregulatoren, zugleich niedrigere Besatzdichte und genereller Mehraufwand haben einen deutlich höheren Preis zur Folge.

So gesund?

Lachs hat einen relativ hohen Fettanteil (6–10 %, aus Zucht auch mehr), allerdings ist der hohe Gehalt an herzschützenden Omega-3-Fettsäuren positiv zu bewerten.

Lachs, beliebt und vielseitig

Frisch als Filet oder Steak, heiß geräuchert, gebeizt oder mild kalt geräuchert (am edelsten nur als Mittelstück, "Balik-Lachs"), die Krönung: Lachskaviar.