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Vitaminbomben Paradeiser

Wir können nicht genug von den reifen Paradeisern bekommen. Sie sind gesund, ihre Schale ist knackig, das Fruchtfleisch süß, sauer und saftig. Jetzt zugreifen! In der Hochsaison von Juli bis September schmecken sie am besten.

veröffentlicht am 7. 7. 2014

Tomaten

Paradeiser gibt es in unterschiedlichsten Formen und Farben. Aber alle haben eines gemeinsam – ihr saftiges Fruchtfleisch. Beim Reinbeißen spürt die Zunge die feine Balance zwischen Süße und Säure, ihr einzigartiger Duft rundet das Genusserlebnis ab.

Mit Paradeisern kocht man gesund: Salate, Suppen, Ofengerichte und Saucen bekommen durch das saftige Gemüse erst das gewisse Etwas, obendrein sind sie kalorienarm. Sie bestehen zu ca. 95 % aus Wasser, darüber hinaus enthalten sie wertvolle Nährstoffe wie Vitamin C, Kalium und Carotinoide.

Radikalfänger

Carotinoide helfen freie Radikale zu bekämpfen und schützen vor äußeren Umwelteinflüssen. Sie sind nicht nur in Paradeisern, sondern auch in anderem roten Obst und Gemüse enthalten (z.B. Karotten, Wassermelonen). Den Carotinoiden (Lycopin) in den Paradeisern wird eine antioxidative Wirkung zugeschrieben: Durch regelmäßigen Genuss sinkt der LDL-Cholesterinwert, Herzerkrankungen und Arteriosklerose wird vorgebeugt, das Immunsystem wird gestärkt.

Wissenswert

Der grüne Stängelansatz sollte immer entfernt werden. Dieser enthält das Alkaloid Solanin, welches auch in unreifen Paradeisern enthalten ist - in großen Mengen aufgenommen kann es Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen.

Aufbewahrung

Paradeiser immer bei Zimmertemperatur lagern, im Kühlschrank werden sie fester, außerdem verlieren sie an Geschmack. Bei korrekter Lagerung bleiben sie eine bis maximal zwei Wochen frisch.

Tipps

Paradeiser nicht neben anderem Gemüse und Obst lagern! Sie reifen nach und geben dabei das Gas Ethylen ab. Daneben Gelagertes würde ebenfalls nachreifen, infolge schneller verderben.
Paradeiser unterstützen beim Abnehmen: Sie entwässern und wirken verdauungsfördernd.
Unreife Paradeiser neben Äpfel legen. Diese geben ebenfalls das Gas Ethylen ab und spornen so die Paradeiser beim Reifen an.