
Birnen
©GUSTO / Stefan LiewehrBirnen haben einen geringen Säuregehalt und eignen sich für vielfältige Verarbeitungsmöglichkeiten in der Küche, besonders auch zum Backen.
Die beliebtesten Birnensorten
Abate Fetel: Die sehr alte Sorte aus Frankreich ist gelbgrün, hat braune Flecken. Das weiße, feste Fruchtfleisch ist süß und säurearm. Geerntet wird ab Oktober. Kühl gelagert halten die Birnen bis Jänner. Perfekt für: Kompotte und Eingekochtes.
Forellenbirne: Ihren Namen verdankt sie ihrer Farbe, hellgelb mit roten Punkten. Sie schmeckt süß bis feinsäuerlich. Erntemonat ist Oktober, im November wird sie gegessen. Perfekt für: Kuchen und Torten.
Alexander Birne: Sie stammt aus Frankreich, ist gelb mit orangen Flecken. Ihr Fruchtfleisch ist körnig, süß und nur wenig säuerlich. Sie wird im Oktober geerntet, lässt sich bis Dezember lagern. Perfekt für: Mus und Marmeladen.
Williamsbirne: Diese gelb-grüne Birne stammt aus London, schmeckt angenehm süß. Geerntet wird ab Ende August. Perfekt für: Schnaps und zum Einkochen.
Verwendung von Birnen
Seit jeher steht sie etwas im Schatten des Apfels. Birnen enthalten etwas mehr Zucker als Äpfel und sind säureärmer. Gerne werden sie für Kuchen und Torten verwendet – als Belag oder Zutat, roh oder eingekocht als Kompott. Birnen passen auch gut zu Salat, Käse und Wild oder Geflügel.
Lagerung von Birnen
Für die Lagerung von Birnen empfiehlt sich am besten ein kühler Keller mit hoher Luftfeuchtigkeit. Aufgrund der hohen Druckempfindlichkeit sollten reife Birnen im Kühlschrank aufbewahrt werden. Noch harte Birnen reifen schneller, wenn sie zusammen mit Äpfeln gelagert werden.











