Fisch und Öl aus dem Alpe-Adria Gebiet: Die Gegend rund um Triest bietet Genuss pur

10/22

Triestiner Olivenöl

Zurück nach Italien, nach San Dorligo delle Valle. Der Ort ist das Zentrum des triestinischen Olivenanbaues, hier fängt der mediterrane Raum an, hier stößt der Ölbaum an seine klimatische Grenze. Ein strenger Frost im Winter des Jahres 1929 hat den gesamten Olivenbaumbestand der Region vernichtet, danach wurde nur wenig nachgepflanzt. Erst in den 1970er-Jahren haben wieder einige Mut gefasst, viele kleine Produzenten erzeugen heute Triestiner Olivenöl. Seit heuer dürfen ihre Olivenöle das geschützte D.O.P. Siegel tragen: "Tergeste D.O.P.". Die bedeutendste autochthone Sorte heißt Bianchera, eine Olive mit niedriger Säure und hohem Gehalt an Polyphenolen. Das Öl daraus hat sehr kräftiges, fruchtiges Aroma mit einer leicht bitteren Note.