Zelebrierter Genuss und bewusster Verzicht.
So speist man hinter dicken Klostermauern.

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Zu Gast in Klosterneuburg

Zu Gast in Klosterneuburg

Das mächtige Stift ist ein weltoffener, einladender Kulturknotenpunkt, zu zwei Dritteln Museum und eine permanente Baustelle. „Entweder es riecht nach Weihrauch oder nach Mörtel“, sagt der Abt lachend. Wenn er privat Gäste empfängt, legt er selbst gerne die Kochschürze an. Dann wird groß aufgekocht: eine ordentliche Rindsuppe mit selbst gemachten Suppennudeln, Kümmelbraten, Salate, Serviettenknödel. Gekocht hat er schon als Kind gerne.