Kottu Roti – gebratener Brotsalat aus Sri Lanka

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Kottu Roti – gebratener Brotsalat aus Sri Lanka
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Zutaten 4 Portionen Zutaten für Portionen
1 Ingwer (daumengroß)
2 Knoblauchzehen
1 roter Chili
1 Stange(n) Lauch
2 Karotten
4 Roti (oder Parathas, siehe Tipp)
2 EL Öl
8 Curryblätter (getrocknet)
0,5 TL Chilipulver
0,5 TL Koriandersamen (zerstoßen)
4 Limetten (kleine)
4 EL Sojasauce
2 EL Kokosblütenzucker (ersatzweise brauner Zucker)
1 Bund Koriander (ersatzweise andere Kräuter)

Zubereitung

  1. Ingwer und Knoblauch schälen. Chili entkernen. Ingwer, Knoblauch und Chili möglichst klein schneiden. Lauch in feine Ringe schneiden. Karotten
    chälen und mit dem Sparschäler in Streifen schneiden.

  2. Roti oder Parathas in einer beschichteten Pfanne ohne Öl beidseitig knusprig anbraten, herausnehmen. In mundgerechte Stücke schneiden.

  3. Öl in einer Pfanne erhitzen. Ingwer, Knoblauch, Lauch und Karotten darin anbraten. Chili, Curryblätter, Chilipulver und Koriandersamen zugeben und mitrösten. Die Brotstücke zugeben, unterrühren und kurz mitbraten.

  4. Limetten auspressen. Limettensaft, Sojasauce und Zucker verrühren. Über den Gemüse-Brotmix gießen, gut vermischen und mit frischem Koriander oder Kräutern der Wahl bestreuen.

 

Roti (auch Chapati genannt) und Paratha sind ungesäuerte, dünne Fladenbrote, die in der Pfanne gebacken werden. Sie werden im Gegensatz zu Naan ohne Germ hergestellt und bestehen aus Vollkornmehl, Wasser und Salz. Die Brote werden gerne aufgerollt statt eines Löffels bei Currys oder Eintöpfen verwendet.

 

Roti und Paratha sind in Asia-Supermärkten (frisch oder TK) erhältlich.

 

Wenn es schnell gehen muss, aber kein Fladenbrot im Tiefkühler wartet, kann (nicht sehr authentisch, aber praktisch) auch der gute, alte Tortillawrap herhalten.

Dieses Rezept finden Sie auch im GUSTO Magazin 3/2025.