Garnelen im weißen Paradeisgelee

Fisch & Meeresfrüchte Saucen Hülsenfrüchte Gemüse Obst Kräuter Gewürz Vorspeise Festlich

Garnelen im weißen Paradeisgelee
Dieses Rezept wurde noch nicht bewertet.
Zutaten
0,5 kg Paradeiser
8 Stk. Garnelen (ausgelöst)
3,5 Blatt Gelatine
1 EL Apfelwürfel (Golden Delicious, klein geschnitten)
1 EL Nektarinen (in Würfel, klein geschnitten)
Weiters
Salz
Pfeffer
Zucker
Zitronensaft
Cognac
Portwein
Öl
Gebackene Strudelblätter
1 Stk. Strudelblatt
Öl
Süß-saure Sauce
1 EL schwarze Linsen (gekocht)
1 EL Lauch (klein geschnitten)
Olivenöl
Chilisauce
1 Prise(n) Stärkemehl
Gemüse-Streifen
40 g Lauch (geputzt gewogen)
40 g Karotten (geputzt gewogen)
Salz
Ananas-Curry-Vinaigrette
2 Scheibe(n) Hawaii-Ananas (frische)
1 Bund Schnittlauch
1 EL Apfelessig
1 EL Distelöl
1 Prise(n) Currypulver
Salz
Pfeffer

Zubereitung

  1. Man beginnt mit der Zubereitung des Paradeisfonds: Paradeiser vierteln und in einem elektrischen Zerkleinerer oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Ein Sieb mit einem Tuch auslegen und über eine Schüssel hängen. Paradeispüree in das Sieb gießen und über Nacht abtropfen lassen (ergibt ca. 0,2 l). Die abtropfende Flüssigkeit ist hellgelb und klar.

  2. Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Klaren Paradeissaft aufkochen, vom Feuer nehmen und mit Salz und Zucker würzen. Gelatine gut ausdrücken und in der noch warmen Flüssigkeit auflösen. Paradeisfond auskühlen lassen.

  3. Garnelen mit Salz, Zitronensaft, sowie je 1 TL Cognac und Portwein würzen und ca. 5 Minuten ziehen lassen. In einem kleinen Topf ca. 1/4 l Öl erhitzen, vier der Garnelen gut abtropfen lassen und darin backen (dauert nur ca. 1/2 Minute). Garnelen mit einem Siebschöpfer herausheben und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen. Restliche Garnelen kaltstellen – man benötigt sie erst, wenn die Sülzchen serviert werden.

  4. Gebratene Garnelen längs durchschneiden. Garnelenhälften, Apfel- und Nektarinenstücke abwechselnd in die Förmchen (Ø ca. 4 cm) schichten. So viel Paradeisfond zugießen, dass alles gut bedeckt ist. Garnelen in Gelee zum Festwerden in den Kühlschrank stellen (dauert 3–4 Stunden).

  5. Inzwischen kann man sehr gut die gebackenen Strudelblätter, die süß-saure Sauce, die Gemüsestreifen und die Ananas-Curry-Vinaigrette zubereiten, die man zu den Sülzchen seviert.

  6. Vor dem Servieren restliche Garnelen wie oben beschrieben in heißem Fett backen und auf Küchenkrepp gut abtropfen lassen. Förmchen ganz kurz in heißes Wasser tauchen und die Garnelen-Sülzchen auf Teller stürzen. Auf jedes Sülzchen ein Strudelblatt setzen und mit einer gebratenen Garnele belegen.

  7. Garnelen mit süß-saurer Sauce beträufeln und mit den Gemüsestreifen garnieren. Die Ananas-Curry-Vinaigrette rund um die Sülzchen verteilen. Eventuell zusätzlich mit Kresseblättchen und Blattsalaten garnieren.

Gebackene Strudelblätter

  1. Rohr auf 200 °C vorheizen. Backblech dünn mit Öl bestreichen. Strudelblatt auf ein feuchtes Tuch legen. Scheiben (Ø ca. 6 cm) ausstechen (man benötigt nur vier Stück – die übrigen Scheiben kann man z. B. als Knabbergebäck servieren). Teigblätter auf das Blech legen, mit Öl bestreichen und im vorgeheizten Rohr (mittlere Schiene) ca. 1 1/2 Minuten goldgelb backen. Teigblätter aus dem Rohr nehmen und auskühlen lassen.

Süß-saure Sauce

  1. Linsen, kleinwürfelig geschnittenen Lauch, Olivenöl und Hot Chilisauce mit
    einer Prise Stärkemehl vermischen und unter ständigem Rühren kurz anschwitzen.

Gemüse-Streifen

  1. Lauch und Karotten in feine Streifen schneiden, in Salzwasser kurz überkochen, abseihen, abschrecken und gut abtropfen lassen.

Ananas-Curry-Vinaigrette

  1. Zwei Scheiben einer frisch geschälten Hawaii-Ananas kleinwürfelig, Bund Schnittlauch fein schneiden. Apfelessig und Distelöl mit einer Prise Curry gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Ananas und Schnittlauch untermischen.

Dieses Rezept finden Sie auch im GUSTO Magazin 3/1996.